5. BioSC-Integrationsforum

BioSC-Netzwerkveranstaltung „Synthetische Lebenswissenschaften” an der Universität Düsseldorf

BioSC-Integrationsforen finden im Wechsel an den vier BioSC-Standorten statt. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, die Mitarbeiter der verschiedenen BioSC-Forschungsschwerpunkte und der jeweils anderen BioSC-Standorte miteinander zu vernetzen. Dafür stellen sich in der Regel die Forschungsschwerpunkte oder einzelne Arbeitsgruppen des Gastgeber-Standorts vor. Die Teilnehmer erhalten somit Einblicke in die aktuelle Forschung der Core Groups und im persönlichen Gespräch können Ideen für zukünftige Forschungsprojekte direkt ausgetauscht werden. Außerdem gibt es ein Rahmenprogramm, wie beispielsweise Laborführungen. Hierbei werden nicht nur Einblicke in die laufende Forschung, sondern vor allem auch in die vorhandenen Infrastrukturen am Standort gewährt. Da die jeweiligen Ansprechpartner vor Ort sind, können ebenfalls Ideen oder die Möglichkeit der Nutzung von speziellen Geräten direkt besprochen werden.

Am 28. Mai 2015 fand das 5. BioSC Integrationsforum in der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf statt. Der Fokus lag auf dem Thema "Synthetische Lebenswissenschaften". Die Veranstaltung sollte zum einen zur Vorstellung der Düsseldorfer Kompetenzen dienen, zum anderen aber auch die Vernetzung im Hinblick auf bevorstehende Ausschreibungen und die 2. Förderphase fördern.

Die Veranstaltung wurde von Prof. Michael Feldbrügge mit einem kurzen Einführungsvortrag eröffnet. Anschließend haben sich die verschiedenen Düsseldorfer Kernkompetenzen vorgestellt:

Structural Biology - Molecules, Mechanisms, Modifications (Prof. Heise, Prof. Gohlke, Prof. Groth, Prof. Schmitt, Prof. Willbold)
Sustainable biomass production in aquatic photosystems (Prof. Ebenhöh, Prof. Simon, Prof. Weber)
Next generation applications in microbiology (Prof. Feldbrügge, Prof. Jaeger)
Synthetic Bio(techno)logy (Prof. Urlacher, Prof. Jaeger, Prof. Pietruszka)

Die Präsentationen stehen allen BioSC-Mitgliedern im Intranet zur Verfügung.

Nach den Vorträgen gab es geführte Touren durch Labore und Einrichtungen der verschiedenen Arbeitsgruppen. Im Anschluss fand bei Getränken und Snacks der persönliche Austausch der Teilnehmer statt.