Bioeconomy Science Center
Forschung und Kooperation für nachhaltige Bioökonomie
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Forschung und Kooperation für nachhaltige Bioökonomie

Dr. Sandra Venghaus | Forschungszentrum Jülich | IEK-STE - Systemforschung und Technologische Entwicklung

Sandra Venghaus erwarb 2004 den Bachelor of Arts in „Environmental Science and Public Policy“ an der Harvard University. Nach einem zweijährigen Stipendium im DFG-Graduiertenkolleg „Interdisziplinäre Umweltgeschichte“ an der Universität Göttingen begann sie ihre Doktorarbeit zum Thema „The Management of Complex System Innovations“ am Institut für Marketing und Management der Universität Hannover, wo sie 2011 zum Dr. rer. pol. promovierte. Von 2009 bis 2014 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und am Institut für Innovations- und Technologiemanagement der Universität Bielefeld tätig. 2014 kam Sandra Venghaus an das Institut für Energie- und Klimaforschung am Forschungszentrum Jülich, wo sie in der Abteilung „Systemforschung und Technologische Entwicklung“ eine eigene Forschungsgruppe aufbaute.

Ein Schwerpunkt ihrer Forschung sind die Diskurse, Entscheidungsmechanismen und Machtkonstellationen in komplexen gesellschaftlichen Prozessen wie der Energiewende in Deutschland. Darüberhinaus forscht sie zu der Modellierung sozio-ökologischer Systeme und zu den Folgen politischer Entscheidungen für eine nachhaltige Entwicklung. Ein weiteres Forschungsthema ist der „water-energy-food nexus“. Dieser Begriff wurde von der FAO geprägt und umfasst die Abhängigkeiten zwischen der Energie-, Wasser- und Nahrungsmittelversorgung.

Sandra Venghaus leitet die BioSC-Kompetenzplattform „Transform2Bio“, die am 1. September 2019 starten wird.

Dr. Sandra Venghaus


IEK-STE Systemforschung und Technologische Entwicklung
Forschungszentrum Jülich
Wilhelm-Johnen-Str.
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Fax: +49 2461 2540