BioSC-Gastwissenschaftler

Gastwissenschaftler Prof. Martin Cloutier | School of Management and Technology | University of Quebec

Einflussfaktoren für die Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten in der Bioökonomie

Im Juni 2015 besuchte Prof. Martin Cloutier (School of Management and Technology der University of Quebec) die Bonner Core Group von Prof. Stefanie Bröring (Lehrstuhl für Technologie und Innovationsmanagement im Agribusiness) im Rahmen eines BioSC-Gastwissenschaftleraustauschs.

Martin Cloutier ist Professor in der Abteilung für Management und Technologie. Seine Forschungsschwerpunkte beinhalten: Systemdynamik, gemischte Forschungsdesigns, Analysen von Wertschöpfungsketten sowie Innovationen in der Bioökonomie.

Während seines Aufenthaltes in Bonn bearbeite Herr Cloutier zusammen mit Stefanie Bröring, Nina Preschitschek sowie Silvan Berg eine Concept Mapping-Studie zum Thema „Einflussfaktoren für die Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten in der Bioökonomie“.

Das Ziel der Studie ist es, die Sichtweise von Experten aus Industrie, Academia und weiteren Stakeholder-Gruppen auf das Thema zu erfassen, die aktuell oder zukünftig in neu entstehenden bioökonomischen Wertschöpfungsketten involviert sind oder es in der Vergangenheit waren. In diesem Zusammenhang wurde im Rahmen eines Experten-Workshops mit internen und externen Kollegen wichtige Fragen diskutiert.

Martin Cloutier bereicherte insbesondere durch seine methodische Expertise das Projekt und den Concept Mapping-Workshop. Die Auswertung der Ergebnisse dauert noch an und erfolgt auch in Zukunft in einger Kooperation mit Martin Cloutier.

Erste Ergebnisse der Studie präsentierte Herr Cloutier bereits am 30. Juni 2015 in Bonn im Rahmen einer BioSC Lecture, in der er auch aktuelle Entwicklungen zur „Bioeconomy in Canada“ präsentierte.

Detailliertere Ergebnisse der Concept Mapping-Studie werden aller Voraussicht nach im Rahmen des 2. BioSC Forums Anfang November in Köln vorgestellt werden. Die Ergebnisse der Studie sollen in wissenschaftlichen Fachpublikationen verwertet werden und insbesondere auch dem BioSC bei der Entwicklungen zukünftiger Projektinitiativen helfen.

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