The bioeconomy has a high innovation potential, and it can therefore provide new scientific and technological inventions with potential commercial applications. In order to achieve this high innovation potential and the successful implementation of the bioeconomy, technology transfer needs to be encouraged. For any technology transfer process to succeed, two key steps need to follow. The first step involves the development of a particular idea or invention into an applied application or product. The second key step relates to the final commercialization of the product.
Dirigierende Proteine vermitteln Selektivität bei oxidativen Kupplungsreaktionen wie die Laccase-katalysierte Reaktionen und können zu vielseitigen plug-in Werkzeugen im direkten Grenzgebiet zwischen Lignin-degradierenden Prozessen und einer nachhaltigen Feinchemikalienproduktion entwickelt werden. Bisher ist wenig bekannt über dirigierende Proteine, daher sollen in diesem Projekt neue dirigierende Proteine aus Pflanzen mit Hilfe der Bioinformatik identifiziert und funktional in Hefen exprimiert werden.
Jun.-Prof. Oliver Ebenhöh ist seit Januar 2015 neue Core Group im BioSC und verstärkt vor allem das Querschnittsthema „Systems Engineering“. Durch die Entwicklung von Theorien, im Rahmen derer experimentelle Befunde in einen allgemeineren Kontext gesetzt werden können, soll die experimentelle Biologie ergänzt und unterstützen werden.
Die erste Sitzung der Ringvorlesung „Grand Challenges der Bioökonomie” widmete sich dem Thema „Weltweite Ernährungs-sicherheit als Herausforderung der Bioökonomie”. Ulrich Schurr, Peter Westhoff und Thomas Heckelei stellten den aktuellen Stand der Forschung dar und diskutierten anschließend mit dem Publikum.
Phosphate stewardship and ultimate recycling is one of the great challenges of humankind. The interdiciplinary P-ENG consortium develops a new value chain to recover phosphate from plant waste material and to convert it to polyphosphates of industrial value.
Erdöl langfristig durch Biomasse zu ersetzen ist ein Hauptziel der Bioökonomieforschung. Dr. Nick Wierckx entwickelt mittels metabolic engineering Mikroorganismen, die etablierte und neue Industriechemikalien aus Glucose und anderen Monomeren produzieren. Dafür nutzt er die Möglichkeiten der Systembiologie und der synthetischen Biologie. Seit 2013 ist er Emmy-Noether-Stipendiat und Nachwuchsgruppenleiter am Institut für Angewandte Mikrobiologie (iAMB) der RWTH.
Mittlerweile forschen über 20 interdisziplinäre Projektteams im Rahmen des NRW-Strategieprojekt BioSC an Themen der nachhaltigen Bioökonomie. 18 neue Projektanträge befinden sich derzeit im Begutachtungsverfahren. Die Themen und Konsortien bilden die Grundlage für weiterführende Initiativen. Die Geschäftsstelle informiert an dieser Stelle noch einmal über Unterstützungsmöglichkeiten und andere Angebote zur Forschungsförderung.
Zum Ende ihres Aufenthaltes als BioSC-Gastwissenschaftlerin bei Prof. Robert Finger am Lehrstuhl für Produktionsökonomik der Universität Bonn beschreibt Dr. Linda Arata die Ergebnisse und persönlichen Eindrücke ihres Besuchs.
Das EU-Projekt “AccliPhot” beschäftigt sich mit der Aufklärung kurzfristiger Anpassungsmechanismen photosynthetisch aktiver Organismen an sich ändernde Umweltbedingungen. Dabei werden sowohl die molekularen Prozesse als auch die Auswirkungen auf ganze Pflanzen- und Algenkulturen in interdisziplinären Projekten von experimentellen und theoretischen Wissenschaftlern untersucht. Koordinator ist der BioSC Core Group-Leiter Prof. Oliver Ebenhöh.