Am 5. Juni 2016 öffnete das Forschungszentrum Jülich seine Tore für die Öffentlichkeit. Alle Forschungsbereiche präsentierten sich mit ihren Themen und Fragestellungen. Die Ausstellung “Bioökonomie im Alltag”, die im BioSC-Zelt gezeigt wurde, traf auf reges Interesse bei den Besuchern.
Die Expertise des BioSC wird durch drei neue Core Groups erweitert. Die Grupppe von Matias Zurbriggen, HHU Düsseldorf, beschäftigt sich mit der Entwicklung neuartiger Biosensoren und synthetischer Schalterr zur Untersuchung von Signalnetzwerken. Die Gruppe von Markus Pauly, ebenfalls HHU Düsseldorf, forscht zu der Charakterisierung und dem Abbau der pflanzlichen Zellwand. Die Gruppe von Sonja Herres-Pawlis, RWTH Aachen, beschäftigt sich mit den aktiven Zentren von Kupfer- und Eisen-Enzymen und entwickelt Katalysatoren z.B. für die Herstellung biologisch abbaubarer Polymere.
Polylactic acid (PLA) is a polymer produced from renewable resources, consisting of lactide monomers. It represents a biodegradable alternative to petroleum-based polymers. To achieve high stability the PLA molecule needs to be isotactic which means that all lactide monomers have the same spatial orientation. So far, isotactic PLA cannot be produced without significant waste streams of atactic and heterotactic PLA. The BioCaPS project aims to design biohybrid catalysts for the selective production of isotactic PLA.
Am 1. März 2016 wurden 20 Klimaschutzstipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung vom BioSC, der Universität Bonn und dem KoGa auf dem Campus Klein-Altendorf empfangen. Durch Vorträge und Führungen auf dem Campus erhielten den Stipendiaten aus 17 verschiedenen Ländern in Afrika, Lateinamerika und Asien Einblicke in die Bioökonomie- und Klimaforschung in Deutschland.
Am 3. Juni 2016 präsentierte sich das BioSC bei der Bonner Wissenschaftsnacht, die dieses Jahr unter dem Motto „WasserWelten“ stand. Am BioSC-Stand gab es Exponate und Mitmach-Experimente zu einigen SEED FUND- und BOOST FUND-Projekten, die einen Bezug zum Gewässerschutz haben.
The generation of value-added products by conversion of non-food plant biomass is considered one of the most important tasks to achieve a sustainable bioeconomy. One strategy is to valorize industrial residuals and side-streams derived from plant biomass. In the PectiLyse project, pectin-rich biomass side-streams should be degraded to fermentable sugars by enzymatic conversion. Concurrently, these sugars should be converted to the platform chemical itaconic acid. Both steps will be integrated in a consolidated process using the plant pathogenic fungus Ustilago maydis as a whole-cell biocatalyst.
„Komplexe Systeme“ in der Bioverfahrenstechnik sowie „Messen und Regeln“ sind die Schlagworte, mit denen sich die Forschung von Lars Regestein beschreiben lässt, sei es bei der Kultivierung hoch-viskoser biologischer Systeme im Druckreaktor oder der Beeinflussung des komplexen Zusammenspiels von definierten Mischkulturen durch verfahrenstechnische Parameter.
Am 21. November 2016 findet das erste BioSC-Symposium im Maternushaus in Köln statt. Bei dieser Veranstaltung sollen der wissenschaftlichen Öffentlichkeit attraktive Forschungsaktivitäten und integrative Konzepte des BioSC präsentiert und die Expertise von externen Wissenschaftlern eingebunden werden.
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