Forschen • Ausbilden • Vernetzen
Für eine nachhaltige Bioökonomie

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Für eine nachhaltige Bioökonomie

IBG-4: Bioinformatik | Forschungszentrum Jülich

 

Prof. Dr. Björn Usadel

Homepage der Core Group

 

Forschungsthemen und Profil (mit Bezug zur Bioökonomie)

Das IBG-4 bearbeitet und entwickelt Methoden und Algorithmen, um ein grundlegendes Verständnis insbesondere von hochdimensionalen Daten und Prozessen in der Bioökonomie zu erzielen. Die Bioinformatik am Forschungszentrum Jülich hat eine führende Rolle auf nationaler und internationaler Ebene etwa auf dem Gebiet der Datenhaltung von pflanzlichen Daten, bei der Auswertung neuer Methoden der Genomanalyse und bei der Integration, Interpretation und Visualisierung hochdimensionaler Omics Daten aus dem Bereich der Bioökonomie. Das IBG-4 fokussiert sich dabei auf Knowledge Management und Datenintegration, klassische Bioinformatik und maschinelles Lernen, insbesondere zur Vorhersage von Phänotypen.

Mit modernsten Sequenzierungstechnologien sollen Genome und Transkriptome verschiedener wirtschaftlich relevanter Pflanzenarten untersucht werden. Die daraus resultierenden großen Datenmengen müssen verarbeitet und analysiert werden. Deshalb entwickelt der Institutsbereich Bioinformatik (IBG-4) Algorithmen und Tools und implementiert maschinelles Lernen, um Big Data zu untersuchen und zu visualisieren. So kann eine Interpretation und Nutzung der komplexen Daten ermöglicht werden. Um den öffentlichen Datenzugriff und eine gemeinsame und interdisziplinäre Bearbeitung und Interpretation von großen und komplexen Datensätzen zu erleichtern, entwirft und hostet das IBG-4 Datenbanken mit benutzerfreundlichen Schnittstellen. Am IBG-4 werden theoretische und experimentelle Forschung kombiniert, um neue Kandidatengene zu identifizieren und zu validieren, die Erträge qualitativ oder quantitativ verbessern, die Nutzpflanzen robuster gegen Umwelteinflüssen machen und die an pflanzlichen Biosynthesewegen beteiligt sind.