Durch die Verknappung fossiler Ressourcen werden in Zukunft zunehmend Rohstoffe aus nachwachsenden Quellen gewonnen. In diesen Prozessen besteht hoher Forschungsbedarf, insbesondere bei den Aufarbeitungs- und Trennverfahren, die einen hohen Anteil an den Investitions- und Herstellkosten und somit an der Wettbewerbsfähigkeit dieser Prozesse aufweisen. Ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des Lehrstuhls für Fluidverfahrenstechnik (AVT.FVT) liegt daher auf der Weiterentwicklung der Niedrig-Energie-Trennverfahren Extraktion, Kristallisation, Adsorption und Chromatographie, insbesondere in Anwendung zur Nutzung von Biomasse.
Das Institut für Fluidverfahrenstechnik ist an mehreren BioSC-Projekten beteiligt und entwickelt effiziente und nachhaltige Prozesse zur Abtrennung von wertvollen Komponenten aus Biomasse bzw. zur Aufreinigung von Strömen aus Biomasseaufschlüssen und Fermentationen. Wesentliche Bestandteile der Forschungsarbeiten sind dabei unter anderem: