Der Klimawandel hat weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf Pflanzen und deren Erträge. Steigende Temperaturen, veränderte Niederschlagsmuster und häufigere Extremwetterereignisse beeinflussen das Wachstum und die Gesundheit von Pflanzen erheblich. Ein zentraler Schritt in Richtung einer klimaresilienten Landwirtschaft und einer sicheren Nahrungsmittel-, Rohstoff- und Energieversorgung (über pflanzliche Produkte) ist ein tieferes Verständnis der (epi)genetischen Grundlagen der abiotischen Stresstoleranz und der Identifikation von Mechanismen, die es Nutzpflanzen ermöglichen, sich an ungünstige Umweltbedingungen anzupassen.
Wir bringen unsere Kompetenz in verschiedenen analytischen Verfahren zur Untersuchung von pflanzlichen Eigenschaften und Stressresistenzen (Zellwandanalyse, Sekundärstoffwechsel) in die BioSC Forschung ein. Dabei werden im Rahmen der oben aufgeführten Aktivitäten Beiträge zum BioSC Forschungsschwerpunkt „Smartes Management der Pflanzenproduktion“ geleistet.
Weiterhin haben wir Expertise in der Analyse pflanzlicher Genome (DNA-und RNA-Sequenzierung sowie Auswertung, Chromosomale Lokalisierung, Molekulare Marker, Sortenidentifizierung, Informieren von Züchtungsprozessen), welche ermöglicht Pflanzenpopulationen zu screenen und nach verschiedenen Kriterien zu bewerten