Was genau bedeutet eigentlich Bioökonomie? Und was kann sie für den Strukturwandel im Rheinischen Revier leisten? Mit diesen und vielen weiteren Fragen startete der erste Projektkurs Bioökonomie für Schülerinnen und Schüler am Forschungszentrum Jülich. Der Kurs ist ist Teil des Projektes „Rheinisches Revier – Jugend gestaltet den Strukturwandel“.
mehrAm 21. August besuchte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek in Köln die schwimmende Bioökonomie-Ausstellung auf der MS Wissenschaft. Drei Exponate wurden der Ministerin im Detail erläutert, darunter das Exponat „Sauberes Wasser durch Algen“ von Bioeconomy Science Center und IBG-2 Pflanzenwissenschaften, Forschungszentrum Jülich, das von Dr. Holger Klose vorgestellt wurde.
mehrDr. Vera D. Jäger wurde gemeinsam mit zwei weiteren Nachwuchswissenschaftlern mit dem Exzellenzpreis des Forschungszentrums Jülich ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende, in wesentlichen Teilen in Jülich erstellte Dissertationen verliehen und ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. In der Dissertation ging es um die einfache und kostengünstige Herstellung von Enzymen und um die nachhaltige Produktion von Kohlenwasserstoffen in Archeen. Vera Jäger promovierte am Institut für Molekulare Enzymtechnologie (HHU Düsseldorf), das Mitglied im BioSC ist.
mehrAm 30. Juli ist in Münster die MS Wissenschaft gestartet, die seit vielen Jahren als Ausstellungsschiff im Rahmen der Wissenschaftsjahre unterwegs ist. Im Wissenschaftsjahr Bioökonomie ist ein gemeinsames Exponat des Bioeconomy Science Center und des IBG-2 Pflanzenwissenschaften, Forschungszentrum Jülich, an Bord. Es veranschaulicht, wie man mit Hilfe von Algen Abwasser reinigen und wertvolle Nährstoffe zurückgewinnen kann.
mehrAuf der Grundlage des 2019 beendeten BioSC-Projekts HySyn hat das Institut für Molekulare Enzymtechnologie (HHU Düsseldorf) gemeinsam mit dem Moskauer Institut für Physik und Technologie ein Folgeprojekt beim BMBF eingeworben. Im Rahmen von HySyn wurde begonnen, eine kürzlich entdeckte Enzymfamilie aus Algen zu charakterisieren, die Alkane und Alkene produziert. Im BMBF-Projekt FAPBiotech werden diese Arbeiten fortgeführt. Die Ergebnisse des Projektes sollen dazu beitragen, den Weg für eine nachhaltige Kohlenwasserstoffproduktion zu ebnen.
mehrLaura Helleckes erhielt für ihre Masterarbeit den Preis des Zukunftsforums Biotechnologie der DECHEMA. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird von Sartorius Stedim Biotech unterstützt. Helleckes arbeitet in der Gruppe von Prof. Dr. Marco Oldiges, BIOSC Core Group Wiechert.
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