Mitarbeiter des BioSC Projekts SPREADS brechen nach USA auf, um dort in der Prärie verschiedene Arten und Variationen der "Durchwachsenen Silphie" zu suchen und die Pflanzen anschließend hier anzuziehen. Silphium perfoliatum wird ein großes Potential als mehrjährige Nutzpflanze zugesprochen, ist in Europa jedoch nur in wenigen Variationen vertreten. Durch neu eingeführte Samen von Wildpflanzen ergeben sich Kreuzungsmöglichkeiten, z.B. zur Erhöhung der Biomasseproduktion.
mehrAm 21. November 2016 findet das erste BioSC Symposium im Maternushaus in Köln statt. Bei dieser Veranstaltung werden der wissenschaftlichen Öffentlichkeit attraktive Forschungsaktivitäten und integrative Konzepte des BioSC präsentiert. Ebenso werden externe Wissenschaftler ihre aktuellen Forschungsergebnisse in drei verschiedenen Sessions vorstellen. Die Registrierung ist geöffnet!
mehrDr. Nick Wierckx, RWTH Aachen, hat erfolgreich ein 5-jähriges Projekt im Rahmen des ERA-NETs "Industrial Biotechnology" eingeworben. In dem Projekt "TRAFFIC" geht es um die Toxizität und den Transport bei fungaler Produktion industrierelevanter Chemikalien. Im Fokus steht dabei die Kompartimentierung der Pilzstoffwechselwege, wobei Ustilago maydis als Modellorganismus verwendet wird. Ziel ist es u.a. die Ganzzellkatalysatoren zu verbessern und somit die Itakonsäureproduktion zu steigern.
mehrProfessor Ralf Pude von der Universität Bonn ist maßgeblich an der Entwicklung eines Dämmstoffes aus Naturmaterialien beteiligt und gewinnt mit dem Projekt Hochleistungsdämmputz aus Nachwachsenden Rohstoffen beim vierten Ideenmarkt der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg unter 50 Gründern und Ideengebern den Publikumspreis.
mehrHannah Schneider (IBG-2, FZ Jülich) hat den Vorentscheid zur Falling Walls Conference, die im November in Berlin stattfindet, gewonnen. Sie überzeugte die Jury durch ihren Ansatz, Pflanzen produktiver zu machen, indem sie Wurzeleigenschaften optimiert und anpasst. Durch eine verbesserte Nährstoffaufnahme könnte der Ertrag gesteigert werden - ein wichtiger Beitrag, um den Welthunger zu bekämpfen.
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Jülicher Forschern der AG Marienhagen/AG Bott ist es gelungen, den Bakterienstamm Corynebacterium glutamicum so umzuprogrammieren, dass er aus Zucker chemische Substanzen mit potentieller pharmakologischer Wirkung herstellt, z.B. das Antioxidationsmittel Resveratrol.
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